DIE LINKE – Bezirk Wandsbek wird im Bundestags-Wahlkreis 22 (Wandsbek) mit Cornelia Kerth als Direktkandidatin antreten.
Auf der Mitgliederversammlung der Wandsbeker LINKEN wurde Kerth (62) mit großer Mehrheit bei nur 2 Stimmenthaltungen gewählt.
Cornelia Kerth ist Sozialwissenschaftlerin, nach 20 Jahren in der SPD Gründungsmitglied der LINKEN und lebt seit 35 Jahren in Eilbek. Sie wird sich insbesondere um die soziale Spaltung der Gesellschaft kümmern: „Junge Menschen haben es schwer, einen unbefristeten Arbeitsplatz zu bekommen, der anständig bezahlt wird und wo eine Lebensplanung nach der Ausbildung möglich ist. Und bei den Älteren reicht vielfach die Rente zum Leben nicht.“
DIE LINKE hat seit langem entsprechende Konzepte erarbeitet: Existenz sichernde Mindestlöhne, Stärkung der gesetzlichen Rente durch Einbeziehung aller Einkommen in die Versicherungspflicht, Investitionen in den sozialen Wohnungsbau und ein Ende der Hartz IV- Sanktionen.
DIE LINKE steht weiter konsequent gegen immer mehr Kriegseinsätze in aller Welt und gegen die Abschottung Europas.
„Ich werde mich dafür einsetzen, dass die AfD gestoppt und ihr Einfluss zurückgedrängt wird. Sie ist eine Gefahr für Demokratie, Sozialstaat und Menschenrechte“, so Cornelia Kerth abschließend.
„In Deutschland scheint es keine Wechselstimmung zu geben. Dennoch brodelt es bei vielen Menschen. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Wir haben eine großartige Kandidatin, mit der wir einen aktiven Wahlkampf machen werden“, so Gert H. Schlüter, Vorstandssprecher der LINKEN in Wandsbek.